Kartierung der chemischen Risiken in sechs Sektoren

Kartierung der chemischen Risiken in sechs Sektoren

Art der Maßnahme: Organisatorische Maßnahme

Das IAPRL von Asturien (SPANIEN) hat eine detaillierte Studie über CMR in Form von Karten der chemischen Risiken in sechs Sektoren veröffentlicht:

  • Chemie und Stahlherstellung
  • Gesundheitswesen
  • Reinigungsdienste
  • Friseur und Schönheitspflege
  • Grafiken
  • Bauwesen

Die Methoden

Im Rahmen dieser Studie wurden Daten anhand von Fragebögen und Sicherheitsdatenblättern (SDB), technischen Datenblättern oder Etiketten der verschiedenen in 783 Unternehmen verwendeten Produkte gesammelt. Im Rahmen der Studie wurden mehr als 26.000 Produkte aus den verschiedenen Sektoren bewertet, die die Kriterien für eine Einstufung als krebserregende und/oder erbgutverändernde Stoffe der Kategorie 1 erfüllen.

Das Ergebnis

Die Informationen der einzelnen chemischen Risikokarten sind verfügbar hier (auf Spanisch).

Sie können auch das Dokument ‚Karzinogene und mutagene chemische Stoffe am Arbeitsplatz: Results of the Chemical Risk Map in Asturias in different sectors of activity‘, verfügbar hier (auf Spanisch).

Unter Verwendung der Daten aus der Karte der chemischen Risiken im Friseur- und Kosmetiksektor haben sie ein Instrument zur Identifizierung gefährlicher chemischer Stoffe in kosmetischen Produkten entwickelt, RQ MAPP (verfügbar unter: https://riesgoquimicopeluqueria.es/).

Das Tool liefert Informationen zur Identifizierung und Bestimmung, ob Inhaltsstoffe in Kosmetika als gefährlich eingestuft sind.

Veröffentlicht March 10, 2025
Relevanz
Betroffene(s) Kanzerogen(e):
Betroffene(r) Sektor(en): https://env-stopcarcinogensatwork-updatemaart.kinsta.cloud/de/sector/aktivitaten-im-krankenhaus/
Über diesen Fall
Land:
Spanien
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
IAPRL (Asturian Institute for Labor Risks Prevention)
Allgemeine Fakten

Fakten über krebserregende Stoffe:

  • Die direkten Kosten der Exposition gegenüber Kanzerogenen am Arbeitsplatz werden europaweit auf 2,4 Milliarden Euro pro Jahr geschätzt.
  • Jedes Jahr erkranken etwa 120.000 Menschen an Krebs, weil sie bei der Arbeit Kanzerogenen ausgesetzt sind.
  • Jährlich sterben mehr als 100.000 Menschen an berufsbedingtem Krebs.
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